Predator Fishing Tours – Fangberichte

Hier finden sich Fangerichte von uns, Freunden und unseren Kunden:


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Bericht von Stefan Bühler

 

03. Juni 2010

 


Per Email hatte ich mir eine 5-Stunden-Guiding-Tour bei Predator-Fishing gebucht, da ich als Donau-Neuling eigentlich sehr hilflos war, wo und wie ich am besten den Räubern nachstelle.

 

Am Montag war es endlich soweit, um 17 Uhr war Treffpunkt mit Mäx in Stefans-Angelshop. Pünktlich betrat Mäx den Laden, er wirkte von Anfang an sehr nett, als würde man ihn schon länger kennen. Nach kurzer Begrüßung ließ er mich gleich meine Ködertasche aus dem Auto holen. Wir schauten sie gemeinsam durch, er gab mir noch ein paar notwendige Tackle-Tipps und erste Einweisungen wie er und sein Team an der Donau fischen. Jetzt nur noch die Tageskarte lösen und dann kann’s losgehen…

Im Konvoi fuhren wir den ersten Hot-Spot an, wo auch schon mein Begleiter Eichi, der mich den Tag über guiden würde, wartete. Auch er machte einen supernetten Eindruck. Nun wurden die Ruten aufgebaut und Eichi gab mir eine kurze Einweisung am Angelplatz.

Wir begannen beide unsere Wobbler auszuwerfen. Eichi gab mir von Anfang an super Tipps welche Stellen besonders erfolgsversprechend sein würden.

Trotz widriger Bedingungen, Wind und Hochwasser, gelang es mir mit seiner Hilfe an der Strömungskante einen 60+ Schied zu fangen.
Da an dieser Stelle nichts mehr ging, fuhr ich mit Eichi im Auto an eine andere Stelle, wo wir es auf Zander mit GuFis probierten.

Trotz der besten Tipps, Bemühungen, Stellen- und Köderwechsel sowie reichlich Know-How sollte der Schied der einzige Fisch des Tages bleiben.

Es war aber trotzdem ein supertolles Erlebnis! Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen einmal eine Tour mit Predator-Fishing mitzumachen. Eine richtig lustig-lockere Atmosphäre mit super Tipps und Hilfestellungen! Ich habe bei dieser Tour eine Menge dazugelernt, auch bezüglich Köderführung. Geheimnisse gibt es sowieso nicht: Eichi und Mäx geben wirklich alles Preis was sie wissen, stehen einem immer mir Rat und Tat beiseite.

 

Drei Tage später bin ich mit neuem Wissen nun selbst auf Raubfischtour gegangen.

Das gelernte konnte ich schnell umsetzten und an einem der vielen Spots die mir gezeigt wurden einen 120 cm Waller fangen. Da ich alleine unterwegs war rief ich Mäx an, der sich sofort darum kümmerte dass jemand vorbeikam um mich mit meinen Fang zu fotografieren.

Das ist ebenfalls das tolle an Predator-Fishing, man ist nicht nur Kunde für einen Tag, sondern fürs Leben!

 

Hiermit möchte ich mich noch mal sehr herzlich bei Eichi und Mäx für den tollen Guiding-Tag bedanken!! Ein Wiedersehen gibt es bestimmt wieder, schon alleine deswegen weil man sie sowieso immer wieder an den Spots antrifft…

 

Viele liebe Grüße & ein fettes Merce,

sendet euch Stefan

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15.09.2009

 


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Eigentlich war die Montage für Waller bestimmt doch mit so einem Beifang gibt man sich gerne zufrieden. Nach dieser Freude und dem nochmaligen ausbringen des Köders hielten wir es für richtig früher ins Bett zu gehen. Das wir gestärkt am Sonntag unseren sauberen Angelplatz verlassen können.
Tief im Schlaf hörte ich ein leisen klingen meiner Aalglöcken, doch da plötzlich ein lautes und gleichmäßiges surren meines Bissanzeigers. Zuerst bin ich ziemlich erschrocken, dann dachte ich dass mich mein Angelkollege veräppeln will. Doch dieser schlief noch, ich weckte Ihn auf und er stürmte noch mit Socken und Unterhose bekleidet zur Rute. Ich sofort hinterher, Stille.

Alles war auf Null. Ich nahm meine Rute aus dem provisorisch selbst geschweißten Rutenständer. Entfernte alle Glöckchen und den mit Klebeband fixierten Bissanzeiger von Balzer. Um beim ein kurbeln unangenehme Geräusche um halb sieben morgens zu vermeiden. Ich stellte zu meinem verwundern aber fest das die Abrissleine meiner Montage ausgelöst hat. Ich verstand nicht, wieso, warum ist dann kein Fisch dran. Ist er ausgeschlitzt? Was war es für ein Fisch? Wie groß war er?
Die Fragen löcherten mich innerlich. Ich kurbelte weiter ohne Wiederstand ein. Als der 200g Schwimmer von AHF Leitner  kurz vorm Ufer war, schlug es wie ein Blitz in meine Rute. Nur ein Ausfallschritt konnte mich vor einem unfreiwilligen Bad schützen.

Meinte fast komplett geschlossene Frontbremse meiner Stationärrolle von Penn (Spinnfisher SSM 950) machte auf und gab erst mal 30 Meter meiner 0,50 geflochtener Mantikor Cutline frei. Was für eine Überraschung, „da ist ja doch was dran“ meinte ich zu meinem Kollegen. Der holte sich schnell das Boot um mich zu unterstützen. Der Fisch verlangte mir einiges ab, doch die New Age Rute von Sänger federte jede noch so harte Flucht ab. Nach einiger Zeit gab der Fisch dann auf und zeigte sich zum ersten Mal an der Wasseroberfläche. Ein Waller, das war klar aber der war eindeutig Grösser, als die sonst so üblichen Fänge. Franz landete das Monster mit lautem Aufschrei vor Freude oder Anstrengung mit dem sogenannten „Wallergriff“ ins Boot.


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Er löste den 8/0er Gamakatsu Einzelhaken aus dem Maulwinkel und meinte nur, der passt ja nicht mal ins Boot. Nach dem Wiegen (54 Kg) und dem Vermessen (204cm)  machten wir noch ein paar Fotos mit dem Giganten in seinem Element dem Wasser.

Nach so einem Wochenende weis man wieder warum man die Strapazen so gerne in Kauf nimmt. Ich Gottl Johannes und mein Freund Kunit Franz wünsche euch allen ein dickes Petri Heil das es euch mal so oder so ähnlich ergeht.

 

So endlich ging es wieder los Freitag 11.Sept zum wohl verdienten Welswochenende.
Schnell das ganze Zeug mit dem Allroundmarin Jolly 260 an die vorher vom Wallerprofi, Lang Markus (Spitzname: Mäx Predator-Fishing-Tours.de) erlesene Stelle schippern. Dann bauten wir unsere Zelte und Liegen von Ultimate auf und fingen uns im Anschluss ein paar Köderfische.
Daraufhin fuhren wir unseren Neandertalerrig (Steinmontage) zu den vorher ausgeloteten Strömungskanten. Ab dann beginnt die schöne Zeit, das Warten. Ich lies mich von den Dosenspaghetti von Maggi verzaubern und lümmelte mich in meinen Sänger Anaconda Stuhl.
Es fing langsam an zu dämmern.
Gegen 20:30 erster harter Schlag in der ganz rechten abgespannten und steil gestellten Rute, aber das war es. Ziemlich verwundert holen wir die ausgeklügelte Montage, welche wir bei einem Guiding beim Mäx erlernten, wieder ein. Der Köderfisch wurde von einem ziemlich großen Hechtmaul attackiert.
Wir beköderten die Montage erneut mit einem toten Köderfisch und brachten diese aus. Die restliche Nacht verlief ruhig. Beim Feedern am Samstag hatten wir noch eine Brachse mit 63cm am Haken. Aber dann brach die Dämmerung wieder herein und kurz nach dem es wieder richtig dunkel war, hämmerte es wieder an einer New Age Distance Boje von Sänger.
Nach einem kräftig Anhieb von meinem Angelkollegen und besten Freund Franz Kunit bewegte sich die Rutenspitze kaum. Er kurbelte den vermeidlichen Fehlschlag Richtung Ufer, dann blitze der Bauch eines Hechtes durch die Wasseroberfläche. Ich stieg sofort ins Boot um diesen zu landen, doch da sammelte der Fisch all seine Kraft und sprang mir mit geöffnetem Maul entgegen.
Gott sei Dank verfehlte er mich. Daraufhin konnte ich den 1,03 Meter Hecht mit 12,2 Pfund landen.


20.07.2009

 

Zwei Tage Donau Guiding bei Markus Lang

( Predator Fishing Tours )

 von Jürgen Immler

19:00 Uhr, Parkplatz Donauländle in Poikam an der Donau im Raum Kelheim. Die ersten Minuten meiner Lehrreise zum Guiding mit Markus Lang (Predator-Fishing-Tours) begannen bei Schwül-Warmen Wetter und 29° Celsius. Ich stehe auf dem Parkplatz und warte auf Markus. Ein paar Minuten bleiben mir noch bis auch er kommen muss.

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Ich stelle mir die Frage wie er denn sein wird, eher locker und witzig oder steif und ernst oder überheblich, nennen wir es beim Namen, ich bin leicht nervös vor unserem ersten Treffen.

5er Touring mit Boot auf dem Hänger, dass muss er sein!

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Er steigt aus, erster Kontakt, Vorstellung mit Handschlag. Ohne große Umschweife gibt er mir meine Angellizenz und erklärt mir genau wie der Ablauf der nächsten Stunden sein wird. Boot zu Wasser lassen, dort erwartet uns dann seine rechte Hand Peter Assmann (ein echter Crack der ersten Wallerstunde), der mit mir dann zu der vorher sorgfältig ausgesuchten Angelstelle fahren wird, während Markus das Boot dorthin bringt.

Gesagt getan. Dort angekommen macht er mir den Vorschlag ob ich noch eine Stunde Driftfischen will während er für mich mit dem Wallerholz klopft, oder ob ich das klopfen selbst lernen möchte! Ich entschließe mich aber lieber gleich für das Montage auslegen. Zu meinem Erstaunen hat er auch schon die nötigen Köderfische dabei. In nahezu Lichtgeschwindigkeit binden die zwei mir die perfekten Vorfachmontagen und legen diese mit dem Boot aus! Soviel Dienstleistung in kürzester Zeit hatte ich nicht erwartet.

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Durch die freundliche und offene Art der beiden habe ich schon jetzt das Gefühl, als würde ich sie schon länger kennen. Alle meine anfänglichen Zweifel sind wie weggewischt.Nachdem die Montagen ausgelegt sind folgt ein längeres Gespräch mit vielen wichtigen Infos und vor allem viel Lachen.

Ein Auto fährt vor und siehe da, Fritz (im Forum Bratwürstel genannt) steigt aus und begrüßt mich freundlich. Seltsam, soviel Freundlichkeit ist ein Allgäuer in so kurzer Zeit nicht gewohnt!

Nach einiger Zeit verabschieden sich Fritz und Peter, Markus bleibt noch da! Hätte ich gegen 2:00 Uhr nicht gesagt das er gerne nach Hause fahren kann, wäre Markus wohl die ganze Nacht geblieben und hätte sich um alles gekümmert!

Nach der Verabschiedung nehme meinen Stuhl und setzte mich in die Nacht, beobachte meine Ruten und auch die Biber die in fünf Meter Entfernung ihre Spielchen treiben. Dann auf einmal höre ich es, ein Geräusch das mir den Atem stocken lässt, die Giganten der Nacht, sie rauben! Adrenalin pur durchströmt meinen Körper, alle meine Sinne werden wie von selbst hochgefahren. So wie es wohl schon seit tausenden von Jahren bei allen Jägern war! Ich fühle das Blut durch meine Halsschlagader fließen, mein Gehör ist sensibel wie selten zuvor, die Gedanken sind nicht mehr frei, sondern nur noch auf diesen einen Moment fixiert, auf den Augenblick wenn er beißt! Wieder und wieder höre ich sie rauben! Ich für meinen Teil bin bereit, bereit für den uralten Kampf zwischen Mensch und Tier! Jeder Ast der jetzt in meine Schnur treibt und die Glocke zum läuten bringt lässt mich erzittern! Noch ca. 2 Stunden verharre ich aufmerksam in meinem Stuhl. In dieser Nacht soll es aber nicht so sein und ich beschließe so gegen 4:00 Uhr mein Zelt aufzubauen und mich schlafen zu legen.

Übermüdet wie ich bin schlafe ich auch sofort ein.

Um 8:00 werde ich dann von Fritz (Bratwürstel) geweckt. Er versorgt mich mit frischem Kaffe und Milch. Fritz, den ich bis vor 12 Stunden noch gar nicht persönlich kannte ist einer von den Typen die man einfach mögen muss. Bei der Gelegenheit muss ich noch was loswerden, das Bild (sein Avatar) im Forum täuscht ein bisschen. Schaut euch das mal an und stellt euch dann vor das dieser Kerl zwei Tage später auf seinem Chopper vorbei kam und aussah wie der Präsident der Hells Angels persönlich!

Gegen 11:00 Uhr kam dann der Rest unseres Angel und Guidingturn’s: Sigi, Christian (Albinowaller), Jürgen (Harrison), Jürgen (hollxxx), Thomas (Boandlkramer), Michael.

Nach einer ausgiebigen Begrüßung war klar, die Truppe ist schwer in Ordnung!

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Genauso schnell wie am Vortag bei mir, wurden auch bei den anderen die Montagen. In Rekordzeit ausgelegt. Ich legte mich kurz später wieder in das Zelt, da ich ja nicht wirklich lange geschlafen hatte. Kurz später wurde ich zum Abendessen geweckt, gegrillte Steaks mit zweierlei Kartoffelsalat und frischen Semmeln wurde aufgetischt. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass Alex (Markus seine Frau) das ganze organisierte und auch die nächsten Tage organisieren wird!

Beim Essen sah ich das sich auch noch ein weiterer Angler Namens Toni einfand. Nicht ganz so optimal wie die Organisation von Markus, Peter und Alex verhielt es sich mit dem Wetter! Ein Temperatursturz um 18° Celsius zum Vorabend ließ meine Hoffnung auf einen Donauwaller schwinden. Nichts desto Trotz waren wir alle guter Hoffnung. Die Bisse blieben aus und gegen 2:00 Uhr gingen dann die letzten in ihre Zelte! Als ich am nächsten Morgen aus meiner Tiefschlafphase erwachte und noch im Halbschlaf an unserem Frühstückstisch vorbei lief, entdeckte ich im Augenwinkel ein Vorfach mit einem Einzelhaken und einen Drilling am Ende, dieses war auch noch mit Schleim getränkt.

Im ersten Moment dachte ich mir, wo hatte den der den Aal als Köder her. Es dauerte in meinem noch langsam arbeitenden Gehirn eine Weile bis ich registrierte dass dort wohl ein Waller gehangen sein könnte!

Auf Nachfrage erfuhr ich dann auch ich, dass einer von uns einen Waller mit einer Länge von 1,57 m landen konnte! Überlisten konnte er ihn in ca. 20m Entfernung mit einer Abrissmontage auf Grund mit einem 2,5m langen Vorfach auf dem sich eine U-Pose und handlanger Köderfisch befand.

Respekt an Toni, obwohl es sein erster Waller war, meisterte er die Angelegenheit laut Erzählungen wie ein Profi. Toni reiste nach einem ausgiebigen Frühstück wieder ab. Was für ein Auftritt, er kam sah und siegte!

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Trotz Temperatursturz und vermehrtem Treibgut fing Bernhard gegen Mittag einen Waller von 1,4m auf Wobbler und Jürgen (Harrison) hatte um 16:15 noch einen guten Waller von Minimum 1,4m an der Rute, der aber leider nach einiger Zeit ausstieg. Auf mind. 1,4m wurde er von uns geschätzt, da Jürgen einmal während dem Drill einen Ausfallschritt nach vorne machen musste um auf den Beinen zu bleiben! Macht euch einfach selber Gedanken darüber, wann und ab welcher Größe ihr einen Ausfallschritt machen müsstet! Ich persönlich glaube er war deutlich größer! alt

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An diesem Tag lernte ich auch was All Inklusive bedeutet. Alex versorgte uns mit Rührei und Speck, Semmeln und Brot in verschiedenen Variationen, Krapfen, Kirschtaschen, Nussecken und noch vielen anderen Gebäcksorten. Mittags gab es dann Chewapchichi mit Tomatenreis, Semmeln, Brot, Ketchup und Tsatsiki. Danach wieder Gebäck. Abends Steaks mit sehr mildem Chili Ketchup (meine Nase läuft immer noch).

Aber nicht nur das Essen war erste Sahne. Selbst 2,5 Stunden vor meiner Abreise drängte mich Markus noch dazu meine Montagen samt frischer Köderfische neu auszulegen. Die letzten 2 Stunden driftete er mit mir und Sigi noch einmal die schöne Donau hinab um uns durch klopfen noch einen Waller zu bescheren, dieser blieb uns aber verwehrt.

Schweren Herzens trat ich nach der Verabschiedung die Abreise an. Der Rest der Gruppe blieb noch bis zum nächsten Tag!

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Um kurz nach 4:00 geschah in dieser Nacht noch folgendes, Markus, der in seinem Zelt mit einem Schwarm Stechmücken kämpfte und schon einige Dutzend Stiche auf der Stirn hatte sprang mit einem Wutanfall aus seinem Zelt, als er bemerkte das seine Rute einen Halbkreis aufzeigte! Die Schnur ging nicht Stromab sondern Stromaufwärts. Die folgende Situation beschrieb er mir so:

Ich dachte, müde und wütend wie ich noch war, dieses Sch… Treibgut, jetzt zieht es mir den Stein schon die Donau hoch! Wie hoch, kann doch nicht sein! Er zog mit aller Kraft die Rute, die sich mittlerweile schon so bog wie man es nur selten sieht aus dem Rutenhalter.

Der Riese am anderen Ende zog ihm in kürzester Zeit die Rute glatt, also die Rutenspitze Richtung Fisch. Lauthals schrie er, wie es sich für einen Guide seiner Klasse gehört nach Michi und Thomas, auf dass einer der beiden diesen Monsterfisch drillen darf, diese aber schliefen den Schlaf der Gerechten und machten keine Anstalten sich aus ihren Träumen vom großen Fisch heraus reißen zu lassen.

Kurze Zeit später verlor Markus den Fisch da sich einer der Haken aufbog und der Traum des Donauriesen war für diese Nacht vorbei! Laut Markus war es ein ganz großer. Sigi dokumentierte dann den Schaden noch mit ein paar Bildern. Die restliche Zeit brachte keinen Fisch mehr.

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Ich möchte die Gelegenheit nutzen um hier noch ein paar Schlussworte anzubringen.Wie ich finde war es für Deutschland, den Umständen entsprechend ein super Ergebnis.

Ich will ich mich bei allen für die schöne Zeit bedanken! Wir waren eine echt starke Truppe. Über ein Wiedersehen mit euch allen würde ich mich wahnsinnig freuen!

Auch die Betreuung durch Markus, Peter und Alex und das stete Bemühen uns alles Recht zu machen hat mich mehr als überrascht!

Aus diesem Grund wünsche ich Markus, Peter und Alex für die Zukunft viel Erfolg, Spaß an der Arbeit und jede Menge Geld!

Nicht einen Moment hatte ich das Gefühl ihnen wäre etwas zuviel oder wir wären für sie eine Last! All meine Fragen beantworteten Markus und Peter kompetent (und das waren nicht wenig). Immerzu hat mich Markus gefragt ob ich driften möchte oder ob wir die Köderfische kontrollieren sollen. Aus Erfahrung weiß ich, all das ist nicht selbstverständlich!

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Liebe Grüße

Euer Jürgen Immler

Design by Andi © Wallerforum.com 2009

 


24.10.2008


Predator Fishing Tour’s – die Donau und ihre Schätze!

Hallo zusammen,
wie versprochen ein Bericht über den Deutschen Guiding Anbieter Predator Fishing Tour’s, und sein Revier die Donau !
Predator Fishing Tours
Im Jahre 1996 folgte Mäx das erste mal den Ruf der Italienischen Waller, und machte sich auf den Weg nach Italien um die Sagen umworbenen Giganten zu befischen.
Sein Lehrmeister war kein geringerer als Bernhard Heiner, der das Wels Camp am Po ins Leben gerufen hat und heute noch betreibt.
Hier lernte er über viele Jahre was einen guten und erfahrenen Welsangler ausmacht, Bernhard nahm sich seiner an und stand mit Rat und Tat an seiner Seite.
Mäx war ein gelehriger Schüler und entwickelte sich immer weiter, viele Spanien und Italien Aufenthalte brachten ihm sein heutiges Wissen ein.
Da er auch optimale Bedingungen vor seiner Haustür hat, kam er auf den Gedanken sein Hobby zum Beruf zu machen.
Nach reichlichen Überlegungen gründeten Alexandra und Mäx im Mai 2008 ihr kleines Unternehmen mit dem Namen Predator Fishing Tours, deren Heimat Saal an der Donau ist.
Hier an der Donau kennt er sein Revier wie kein zweiter und findet optimale Bedingungen vor, wie er durch stetige Fänge immer wieder beweist.
Auf so was hat man hier in Bayern schon lange gewartet, denn bisher hat es niemand gewagt so etwas anzubieten.
Da ich selbst schon Guiding bei Mäx gebucht habe will ich hier ein Paar Eindrücke weiter geben.
Sein Revier ist ein Traum wo man Ruhe und Erholung findet, die Donau bringt immer wieder Schätze hervor an die kein Mensch geglaubt hätte, selbst ein Fisch mit 2,48 m wurde schon gefangen.
Mäx ist ein netter Kerl der sein Wissen auch weiter gibt, ohne das man ein Gefühl hat ihm was aus der Nase ziehen zu müssen.
Ich kann jedem Anfänger aber auch Fortgeschrittenen nur empfehlen dort einmal Station zu machen, denn man lernt nie aus!
Als Chefin und guter Geist ist Alexandra der Ansprechpartner im Büro, hier könnt ihr spezielle Wünsche beantragen aber auch nur Infos einholen.
Was bietet dieses Unternehmen!
Waller Boots Touren – Zander Touren – Hecht Touren – Spinnfisch Kurse – Drop Shot Kurse – Karpfenfischen mit angelegten Futterplätzen.
Als Guiding Boot wird ein 19er Skiff eingesetzt, auf dem alles vorhanden ist was man braucht.
Auf Anfrage kann man auch Belly und Schlauchboot Touren zum Donaudurchbruch unternehmen der zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg liegt, das ist ein wahres Naturschauspiel.
Natürlich gibt es auch Unterkünfte und Angebote für Paare, aber auch das Outdorfischen ist möglich, es ist für jeden was dabei und die Preise sehr Fair.
Einige Schätze der Donau könnt ihr hier und auf der Homepage von Predator Fishing Tours ansehen!
Das in seinem Gebiet optimale Bedingungen auf alle Fischarten vorhanden sind, werden von ihm und seinen Guiding Gästen immer wieder unter Beweis gestellt.
Natürlich ist der Waller Zielfisch Nummer eins, aber auch Zander, Hecht, Karpfen, Barben und Aal sind reichlich vorhanden, hier kommt jeder zu seinem Lieblingsfisch.
Der Fischreichtum in seinem Gebiet ist Wahnsinn, da kann die Donau um Passau leider nicht mithalten.
Aber auch im Ausland bietet Mäx Guiding Touren an, alles ist möglich in diesem Unternehmen.
Hier findet ihr alles was ihr braucht! www.predator-fishing-tours.de
Donau
Die Donau 1,4 Kilometer östlich von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der beiden Quellflüsse Brigach und Breg; daher der Merksatz „Brigach und Breg bringen die Donau zuweg’“. Jedoch wird auch der Ursprung des in Donaueschingen entspringenden Donaubachs als Donauquelle bezeichnet, ebenso – als geographischer Ursprung – die Quelle der Breg bei Furtwangen. Da die Donau im Schwarzwald entspringt, und im Schwarzen Meer mündet, ist die umgangssprachliche Bezeichnung Schwarzer Fluss.
In Deutschland fließt die Donau von ihrer Quelle bis zur deutsch-österreichischen Grenze über 687 Kilometer und ist damit der drittlängste Fluss Deutschlands. An ihren Ufern liegen als größte Städte Tuttlingen, Ulm, Neu-Ulm, Neuburg an der Donau, Ingolstadt, Regensburg, Straubing und Passau. Von Ulm bis Kelheim ist die Donau Landeswasserstraße mit erheblichen Verkehrsbeschränkungen, von Kelheim bis zur österreichischen Grenze als Bundeswasserstraße öffentlicher Verkehrsweg.
Zu den Nebenflüssen gibt es einen bekannten Merksatz: „Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin; Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen.“ Dabei sind im ersten Teil des Merktextes die wirklich großen Nebenflüsse genannt; selbst der größte linksseitige Nebenfluss (Naab) bringt mit 40 m³/s gerade mal halb soviel Wasser wie der kleinste rechtsseitige Nebenfluss (Iller) mit. Auch zahlreiche kleinere Flüsse münden in die Donau, die ich nicht alle einbringen will.
In Passau fließt zunächst die Ilz von links in die Donau und kurz danach von rechts der Inn zu. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz schwarz, so dass die Donau ein längeres Stück nach dem Zusammenfluss drei Wasserfarben (grün/blau/schwarz) aufweist. Auffallend ist dabei, wie stark das grüne Wasser des Inns das Wasser der Donau beiseite drängt. Dies hängt neben der zeitweise sehr großen Wassermenge des Inns hauptsächlich von der stark unterschiedlichen Tiefe der beiden Gewässer ab. (Inn: 1,90 Meter, Donau: 6,80 Meter) zusammen – „der Inn überströmt die Donau“. Zwar führt der Inn im Jahresmittel auch etwa fünf Prozent mehr Wasser als die Donau selbst, doch rührt dies hauptsächlich von den starken Hochwassern des Inns bei der Schneeschmelze her, während die Donau eine deutlich konstantere Wasserführung aufweist – sie führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich.
Ihr seht, ein Fluss wo mit etwas Glück alles möglich ist!
Hoffentlich konnte ich euch das Unternehmen Predator Fishing Tours und die Donau ein bisschen näher bringen, so das ihr Lust bekommt auch mal in Bayern einen Versuch zu starten.
Euer Sigi
Quelle: wallerforum.com

 

31.08.2008

Hi LEUTE

HIER KOMMT EIN KLEINER BEITRAG ZUM THEMA WALLERFISCHEN AN DER DONAU

Jürgen R. und Guido haben ein Wochenende Wallerguiding bei uns gebucht. Peter der eigentlich mit von der Partie sein sollte, hat aber schon letztes Wochenende mit seinem Kumpel Dirk ausgemacht, dass sie zum Fischen gehen. Da Dirk ein Boot besitzt, keine Ahnung vom Wallerfischen hat, sind die Beiden losgezogen.

Bevor am Freitag Jürgen R. und Guido bei uns angekommen sind, hatte ich ein Guiding mit Jürgen G. Wir fischten vertikal auf Zander und Barsche. Ausrüstung von Jürgen G. war eine Spinnrute mit einem Wurfgewicht bis zu 15 Gramm. Spule war eine Shimano Alivio 1000F.

Wir waren etwa 10 Minuten unterwegs als Jürgen G. zu mir sagte, dass er einen Hänger hat. Als wir den Hänger nach ca. 2 Stunden gelöst hatten, mussten wir feststellen, dass der Hänger 1,86 Meter lang, 40-50 kg schwer war und von der Gattung „Waller“ 🙂
Freitag, 29.08.2008

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Vier Stunden später bekam ich eine MMS von Peter. Foto mit Waller und dabei stand 2,10!!! Neuer PB in der Donau von Peter 🙂

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Wieder 2 Stunden später, es war schon sehr finster, fing Jürgen R. einen kleinen Walli mit 1,02 Meter. Wir fischten vom Ufer aus mit einer U-Posenmontage. Natürlich mit toten Köderfisch.

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Samstag,30.08.2008

Vormittag, da Alex auch mal wieder frei hatte, nahmen wir die Gelegenheit beim Schopfe und fuhren alleine ein Bißchen Spinnfischen.
Nach etwa einer halben Stunde, bekam ich auf meine Spinnrute mit Gummifisch einen riesen Biss!!!
Nach ca. 15 Minuten Drillen, konnte ich mit Hilfe von Alex einen schönen Waller landen. Nach dem Messen mussten wir glücklicherweise feststellen, dass er eine Länge von 2,08 Meter hatte. 🙂 🙂 🙂

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Anschließend hatten wir uns erst mal einige Bierchen verdient 😉

Wir trafen uns Nachmittags im Cafe „Leitplanke“ und tauschten erstmal unsere Erlebnisse und Bilder aus.

Jürgen R. und Guido waren fasziniert von der guten alten Donau, da sie selbst noch am frühen Morgen zwei super Bisse hatten. Leider haben sie die Bisse nicht verwerten können.

Wir, Peter, Jürgen R, Guido und ich, beschlossen, dass wir am Abend meine Lieblingsstelle mal zusammen ausprobieren.

Lange Rede, kurzer Sinn……..

-Peter: 1,74 Meter

-Guido: 1,60 Meter (bravo)


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und leider drei Bisse versiebt 🙁

Jetzt am Sonntag Abend kann ich mich ruhig zurücklehnen, Füße hochlegen und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. 🙂
Ich glaube das habe ich mir verdient 😉
Viel Spaß beim Fotos anschauen.

and allways tight lines…..

Gruß Mäx


 

 

17.08.2008

Die zwei Tage bei Mäx an der Donau waren höchst interessant. Die Betreuung durch den Mäx war super, hat sich viel, viel Zeit für mich genommen und mir unter anderem ne Stelle gezeigt, an der ich im Leben nie meine Spinnrute ausgeworfen hätte!!

 

 

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Zur Wallerfischerei:

Am Dienstag hat es uns sauber angeregnet, mein lieber Schorle!!!Da ist auch nicht viel mit Wallis gegangen und wir haben dann auch auf Grund des Regens abgebrochen!
Am Mittwoch hatte ich an der Spinnrute mal kurz Kontakt mit einem Walli, ist aber nicht hängengeblieben!
Danach ging es vom Boot aus weiter. Einen super Biss auf einer Grundmontage konnte ich leider nicht verwerten, der Fisch ist nach kurzem Drill wieder ausgestiegen!
Danach hatten wir noch ein paar Bisse, aber die Wallis waren an diesem Tage einfach schlauer als wir, sie bissen meist nur sehr kurz mal an und waren dann wieder weg!
Kurz vor Schluß ist es mir dann doch noch gelungen, meinen PB in D zu verbessern. Ich bekam vom treibenden Boot aus einen schönen Biss und schlug sofort an, gleich noch ein zweites Mal angeschlagen und da kam er auch schon angeflogen, der Riesenwalli mit seinen brachialen Dimensionen von 60cm. Peter,der auch mit im Boot war, hob seine Hände schützend vors Gesicht, aber ich konnte den Walli kurz vor seinem Gesicht abfangen!!

 

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Trotz Regen und schlauen Wallis waren es zwei super Tage da an der Donau. Der Fischreichtum ist mehr als beeindruckend und schön ist es da sowieso!!!


Bis zum nächsten Mal!!!!!!

 

 

Christian Holzner


 

 

 

09.07.2008

Wallerdrills mit Vertikalrute.

Beim Drop-Shot Fischen auf Barsch und Zander haben diese schönen Donau Waller nicht wiederstehen können.

Mit dem leichten Gerät ein unvergesslicher Drill!

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08.07.2008

In der längsten Nacht des Jahres (21.06) biss dieser schöne Zander (93cm, 17,5 Pfund) gegen 23 Uhr auf einen Rapala Shad Rap in der Donau Nähe Bad Abbach.

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Fangerfolg war nicht zuletzt den wertvollen Tipps aus dem 3 Wochen zuvor absolvierten Zanderguiding mit Mäx zu verdanken.

Nicht zuletzt? Naja, eigentlich nur 🙂

Grüsse an das gesamte Team,

Flo